Lienzer Hochgebirgsjäger: Übungstage in Nordtirol

Vom 7. bis 18.5. übt das Hochgebirgsjägerbataillon 24 mit seinem deutschen Partnerverband aus Bad Reichenhall den Kampf in schwierigem Gelände.

Beim Antreten der 400 Übungsteilnehmer am 8. Mai 2018 im Hochlager der Wattener Lizum begrüßte Oberst Bernd Rott die 4. Gebirgsjägerkompanie des Gebirgsjägerbataillons 231, die Kaderpräsenzeinheit des Jägerbataillons 26 aus Spittal an der Drau sowie Teile des Gebirgskampfzentrums aus Saalfelden und des Kommandos Luftunterstützung aus Aigen im Ennstal.

Die Kadersoldaten des Hochgebirgsjägerbataillons 24 aus den Garnisonen Lienz und St. Johann in Tirol bringen ihre international anerkannte Expertise in den Bereichen Gebirgskampf, spezialisierte Logistik und gebirgstechnisches Risikomanagement im extremen Gelände bei der Übung „Blumenteufel 18“ ein.

Erklärtes Ziel der bi-nationalen Übungsserie der 24er ist es, unter extremen Bedingungen im extremen Hochgebirgsgelände effektiv zusammenzuarbeiten und den hohen Professionalisierungs- und Interoperabilitätsgrad der Partnerverbände zu demonstrieren und weiterzuentwickeln.

Das Erfüllen des geübten Einsatzauftrages im Rahmen einer friedensschaffenden Mission unter Einhaltung von nationalen Sicherheitsstandards und internationalen Normen wird neben den wechselnden Umfeldbedingungen im Hochgebirgseinsatz die größte Herausforderung für die Soldaten beider Nationen sein.

Die Erwartungen der Übungsleitung sind jedenfalls hoch, gelten die 24er Hochgebirgsjäger doch als Träger der Gebirgskampfkompetenz Österreichs.

 

Text: Redaktion, Foto: Vizeleutnant-Boris-Kurnik

09. Mai 2018 um