Kals a.G.: Auto stürzte 300 Meter ab, Großeinsatz für Blaulichtorganisationen
Am 27.6. ist ein 58-Jähriger mit seinem Pkw in einen steilen, felsdurchsetzten Graben gestürzt. Er wurde von einem Großaufgebot an Einsatzkräften geborgen.
Der 58-Jährige war im Bereich der Lesachalm mit einer Motorsäge mit Holzarbeiten beschäftigt und zog sich dabei offensichtlich eine Schnittverletzung zu. Er verständigte die Rettungskräfte und wollte diesen mit seinem Pkw auf dem Almweg entgegenfahren. Dabei geriet er jedoch mit dem Auto über den Wegrand hinaus und stürzte in der Folge knapp 300 Meter über steiles, felsdurchsetztes Gelände ab. Der Lenker wurde nach etwa 200 Metern aus dem Fahrzeug geschleudert und blieb schwer verletzt liegen. Nach Eintreffen des Notarztes wurde der Mann erstversorgt und dann mit dem Hubschrauber in die Klinik nach Innsbruck geflogen. Neben der Polizei samt Hubschrauber und dem Notarzthubschrauber waren an der Bergung auch die Bergrettung Kals am Großglockner mit zwölf und die Freiwillige Feuerwehr Kals mit 27 Mitgliedern beteiligt.
Text: Redaktion, Fotos: Expa Groder
