Bunte Ballons begeisterten im Hochpustertal

Zehn Mannschaften aus acht Nationen waren für die Dolomiti Balloonweek, die vom 6. bis 14. Jänner im Hochpustertal stattfand, registriert. Trophy gewann Günther Binder.

Die Teams aus Italien, Deutschland, England, Dänemark, Frankreich, Belgien, Spanien und den Niederlanden starteten fast jeden Tag, wenn die Wetterverhältnisse es zuließen – meist vom Startplatz in Toblach aus, manchmal musste man wegen der Windrichtung auf die umliegenden Ortschaften ausweichen. Alle Interessierten hatten die Möglichkeit, eine Ballonfahrt zu reservieren. Entscheiden konnte man sich für die Talfahrt mit einer Dauer von einer Stunde oder für die Dolomitenüberquerung, die zwischen zwei und vier Stunden in Anspruch nahm. Zahlreiche Passagiere erfüllten sich auch heuer wieder den Traum vom Fliegen.

Intern hatten die Piloten auch einige Wetten am Laufen, z.B. das Fly In, bei dem es darum ging, wer – außerhalb Toblachs startend – am nähesten zum durchgegebenen Koordinatenpunkt in Toblach landet. Heiß begehrt ist bei der Balloonweek immer die Balloon Trophy. Sie wird jenem Piloten überreicht, der die längste Ballonfahrt macht. Heuer freute sich Günther Binder aus Deutschland über den Sieg. Er fuhr 132 km von Toblach bis nach Schladming. Platz zwei holte sich sein Sohn Martin Binder, den dritten Rang Vanneste Ramses (Pilot John Rose).

 

Text: Redaktion, Fotos: Tourismusverein Toblach

17. Januar 2018 um