In Kartitscher Familienbetrieb trifft Tradition auf alpinen Lifestyle

In drei Bauabschnitten ist es gelungen, Geschichte und Tradition des Naturhotels Waldruhe harmonisch mit den Ansprüchen der modernen Zeit zu verschmelzen.

Seit dem Jahr 1929 in Familienbesitz, wird das Naturhotel Waldruhe heute bereits in der vierten Generation von Franz Strasser jun. geführt. „Ungezwungene, herzliche Gastfreundschaft, kombiniert mit lässigem, alpinen Lifestyle“, so umschreibt der engagierte Unternehmer das Konzept des Hauses. Neben der Geschäftsleitung und dem Marketing hält er auch in der Küche das Zepter in der Hand. Unterstützt wird er von seinen Eltern und einem jungen, dynamischen Team. Während Franz sen. als fachkundiger Sommelier die Gäste berät und für die Haustechnik verantwortlich zeichnet, ist Mama Maria sprichwörtlich die „gute Seele“ des Betriebes. Frühstück und Pâtisserie gehören zu ihren bevorzugten Aufgabenbereichen.

 

Hoteliersfamilie Strasser – im Bild v.li.n.re.: Maria und Franz sen. Strasser mit Simone und Johannes sowie Franz jun., der das Traditionsunternehmen in vierter Generation in die Zukunft führt

 

Die Lage in einem „Bergsteigerdorf“ mit Fokus auf den sanften Tourismus beeinflusste die Entscheidung, sich bei den in den vergangenen Jahren realisierten Investitionen an natürlichen Materialien in Bau und Ausstattung zu orientieren. Wie Franz Strasser jun. betont, war aber auch die harmonische Einbindung des Zubaues in den Altbestand eine sehr wichtige Vorgabe an die Projektplanung.

 

 

„Vor drei Jahren wurde der Restaurantbereich umgestaltet. Die 50 Jahre alten Holzmöbel wollten wir erhalten. Behutsam restauriert, prägen sie diesen Bereich unseres Hauses heute ebenso wie hochwertige Böden und schöne Lodenstoffe“, fasst der Hotelier Bauphase 1 zusammen. Von April bis Mai 2017 wurden in einem zweiten Schritt alle Zimmer renoviert bzw. diese in 23 Natur-Doppelzimmer und vier Juniorsuiten umgewandelt. Großer Wert wurde dabei auf heimische Handwerkskunst aus Zirbe, Eiche und Schwarzblech sowie auf eine warme Farbgebung gelegt. Die Gästebereiche präsentieren sich heute großzügig-gemütlich und verfügen allesamt über Balkon oder Terrasse. Infotainment und Technik am neuesten Stand sind eine Selbstverständlichkeit. Die letzte Baustufe der dreijährigen Qualitätsoffensive ging von April bis Mai 2018 über die Bühne. Das Ergebnis – ein 150 m² großer Anbau samt Chill-out-Lounge mit Kamin, Leseecke, Aufenthaltsraum sowie Wooden Style Bar, ausgeführt mit viel Glas, Altholz, Schwarzblech und Lodenstoffen – kann sich wahrlich sehen lassen. Bilder des Lienzers Heinz Istenich setzen farblich-bunte Akzente.

 

 

Eine lässig-entspannte Atmosphäre strahlt der modernisierte Wellnessbereich des Naturhotels aus: Highlight ist die neue Altholzsauna „1929“, ergänzt durch eine Softsauna, ein Dampfbad, eine Infrarotkabine sowie eine erweiterte Ruhezone mit 16 hochwertigen Altholz-Daybeds. Rund um den neuen Zubau wurden Fassade, Mauern, Zäune und Balkone in Lärche neu gestaltet und mit einem einzigartigen Lichtdesign perfekt in Szene gesetzt. Last, but not least durfte natürlich auch ein neues „Outfit“ für den 200 m² großen Gastgarten mit viel Platz zum Entspannen nicht fehlen.

„Die Rundum-Erneuerung ist gelungen“, meint Franz Strasser jun., der sich gemeinsam mit seinen Eltern und Mitarbeitern darauf freut, die Urlaubsgäste in seinem Haus durch die schönste Zeit des Jahres begleiten zu dürfen.
www.waldruhe.at

 

Text: E. Hilgartner, Fotos: Hotel Waldruhe

15. Juli 2018 um