Starkes Nächtigungsplus zum Winterstart

Die Ferienregionen Hochpustertal erzielte im Dezember mit 45.118 am meisten Nächtigungen von allen vier Osttiroler Regionen und legte auch am stärksten zu.

Die Erwartungen für den Winterstart hätten sich bestätigt, teilt der Tourismusverband Osttirol mit. Mit einer Anzahl von 147.790 konnten die Nächtigungen in den Osttiroler Beherbergungsbetrieben in den Monaten November und Dezember 2017 um 13,96% gesteigert werden. Am stärksten zulegen konnte mit 25,45% in diesen ersten beiden Wintermonaten die Ferienregion Hochpustertal. Im Monat Dezember erzielte man dort 45.118 Nächtigungen und damit 18,43% mehr als im Dezember 2016. „Es freut mich sehr, dass durch die starken und frühen Schneefälle die Anstrengungen der Tourismusbetriebe und des Verbandes Früchte tragen“, so TVBO-Obmann Franz Theurl.

Die Bewerbung für den Bergwinter hätte bereits im September begonnen, Buchungen würden erfahrungsgemäß aber erst bei den ersten Schneefällen spürbar werden. „Auch die hervorragenden Bedingungen im Langlauf- und Biathlonzentrum Obertilliach ab Anfang November sowie das planmäßige Öffnen der Skigebiete haben zu einem starken Anstieg der Nächtigungen und auch zu einer enormen Imagewerbung geführt“, so Theurl.

Zulegen konnte man zum Winterstart vor allem am deutschen, österreichischen und italienischen Markt. Italien lag bei den Ankünften im November und Dezember 2017 sogar mit 33,5% im Plus. „Die Herkunftsmärkte Deutschland und Österreich machen mit rund 66% aller Nächtigungen den Grundstock des Osttiroler Winters aus. Deshalb laufen auf diesen beiden Märkten auch die größten werblichen Maßnahmen“, so der Tourismus-Obmann, der sich aufgrund der vielen starken Events (Dolomitenlauf, Skitourenfestival, Eiskletterfestival) für den diesjährigen Jänner ein Halten des sehr positiven Monatsergebnisses 2017 erwartet.

Nächtigungsstatistik November/Dezember 2017 zum Download

 

Text: Redaktion, Foto: Berg im Bild

22. Januar 2018 um