DolomitenBank erweist sich als Erfolgsmodell

Bei der Generalversammlung zog die DolomitenBank Osttirol-Westkärnten Bilanz. Betriebsergebnis von über 3 Mio. Euro – Arbeitsplätze in der Region abgesichert.

Seit Ende 2015 ist die DolomitenBank Osttirol-Westkärnten eG Wirklichkeit. Als Ersatz für die zuvor vom Volksbanken-Verbund erbrachten Dienstleistungen konnte die Genossenschaft neue Partnerschaften schließen und bestehende intensivieren, die eigene interne Organisation wurde ausgebaut. „Auf sehr steinigem Weg ist es uns gelungen, die extrem schwierigen Verhandlungen auf eine Selbstständigkeitslösung hinzuführen und letztlich Einvernehmen mit den betroffenen Stellen zu erzielen“, freut sich Vorstandsvorsitzender Dir. Hansjörg Mattersberger.

 

Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Leo Gomig (links) ist gemeinsam mit dem Vorstand hauptverantwortlich für die erfolgreiche Umsetzung des Selbstständigkeitsmodells.

 

Die nunmehr größte Regionalbank im Marktgebiet sei erfolgreich auf die Zukunft ausgerichtet und hätte jene Mindestgröße, die erforderlich ist, um die Anforderungen der Zeit gut bewerkstelligen zu können und trotzdem überschaubar zu bleiben. Das Marktgebiet ist dabei der geographisch, gesellschaftlich, wirtschaftlich und versorgungsmäßig verbundene Raum Osttirol und Westkärnten. Die DolomitenBank steht im Eigentum der ca. 6.600 Genossenschaftsmitglieder. „Die Lösung DolomitenBank ist fertig umgesetzt und funktioniert hervorragend. Aufbau- und Ablauforganisation sind entsprechend umgebaut und bewähren sich. 88 Arbeitsplätze konnten abgesichert und um drei ausgeweitet werden. Aktuell sind 95 MitarbeiterInnen in der Bank beschäftigt“, so Hansjörg Mattersberger bei der Generalversammlung.

 

 

Die Selbstständigkeitslösung bringe einen jährlichen Kostenvorteil in Höhe von 0,7 bis 1 Mio. Euro gegenüber der früheren Verbundlösung. 2016 konnte ein Betriebsergebnis von 3,08 Mio. Euro erzielt werden, das war 10% über Plan. Die Eigenmittel beliefen sich mit Ende 2016 auf 35,7 Mio. Euro.

 

Text: Redaktion, Fotos: Martin Lugger, Michael Egger, Grafik: Dolomitenbank

06. Juli 2017 um