Regionalenergie: Nur leichter Anstieg im Wärmeverbrauch

Trotz der Kälte im Jänner und Februar war die Versorgungssicherheit zu jeder Zeit gewährleistet, so die Regionalenergie Osttirol in einer Bilanz über die letzte Heizperiode.

„Obwohl sich die Anzahl der zu versorgenden Objekte kontinuierlich vergrößert und es im Jänner und Februar sehr kalte Wochen gab, haben wir in der vergangenen Heizperiode nur einen leichten Anstieg an verbrauchter Wärmeenergie zu verzeichnen“, so Manfred Gaschnig, Geschäftsführer der Regionalenergie Osttirol. Den Grund für diese erfreuliche Entwicklung sieht er in der Bauweise moderner Häuser und in der Sanierung bestehender Häuser. Beides reduziert den Energiebedarf.

Keine Versorgungsengpässe gab es auch auf der Lieferantenseite, also bei der Biomasse. Vor der Heizsaison füllte die Regionalenergie ihre Lagerstätten ausreichend mit Holz von ihren Genossenschaftsmitgliedern und Partnern aus der Region. „Wir werden uns künftig auf die Modernisierung unserer Heizwerke und auf eine noch bessere Vernetzung der Systeme im Bezirk zur Steigerung der Effizienz konzentrieren“, so Manfred Gaschnig mit Blick auf die Zukunft der Regionalenergie.

Text: Raimund Mühlburger, Foto: Regionalenergie Osttirol/Alexander Schöffmann

29. Juni 2017 um