Lienz: Andrä Kranz-Gasse erhält Pflasterung
Der Spatenstich für die Bauarbeiten in der Andrä Kranz-Gasse erfolgte am Dienstagvormittag. Am 6. Juli 2017 soll der Altstadt-Bereich in neuem Glanz erstrahlen.
Bei der Gemeinderatssitzung am 11. April wurde das Straßenbauvorhaben für die Neugestaltung der Andrä Kranz-Gasse und Teilen des Johannesplatzes von allen Fraktionen einstimmig genehmigt. Am Dienstag, 18. April, erfolgte unter Anwesenheit von zahlreichen Innenstadt-Kaufleuten der Spatenstich. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 665.000 Euro, die Baumeisterarbeiten wurden an die Firma Swietelsky vergeben. Das Gros der Arbeiten betrifft die Pflasterung. Rund 1.400 Quadratmeter Fläche werden mit rotem Porphyr, großformatigen Granitplatten und grauen Wiener Würfeln gepflastert. Wasser- und Stromleitungen werden erneuert und RegioNet-Glasfaseranschlüsse zu allen Häusern hergestellt. Gleichzeitig werden die Gehsteige zurück gebaut und der öffentliche Raum zum Flanieren, Einkaufen und Verweilen in den Gastgärten attraktiver gestaltet.
v.l.n.r.: GR DI Alexander Kröll, Bgm. LA DI Elisabeth Blanik, GR Dr. Christian Steininger, GR Jürgen Hanser
„Mit der Neugestaltung der Andrä Kranz-Gasse und Teilen des Johannesplatzes wird der in der Oberen Altstadt mit Messing- und Kreuzgasse begonnene Gestaltungs- und Entwicklungsprozess fortgesetzt. Mit Straßenbauarbeiten am Hauptplatz sowie in der Zwerger-, Muchar- und Schweizergasse haben wir in den nächsten Jahren dann noch einiges zu tun“, so Bgm. LA DI Elisabeth Blanik. Zugleich mit den Tiefbaurarbeiten wird das Gesamtbild in der historisch bedeutenden Gasse mit Lichtgestaltungsmitteln neu in Szene gesetzt. Damit werden auch die technischen Voraussetzungen für eine stilvolle Außengestaltung mit einheitlichem Blumenschmuck, historischen Wappenfahnen und die Weihnachtsbeleuchtung geschaffen.
Die Baumaßnahmen werden von Aktionen der ansässigen Betriebe mit der Kampagne „Lienz wird aufpoliert“ mit tagesaktuellen Angeboten auf der Facebook-Seite www.facebook.com/Stadt.Lienz flankiert, die das Ziel hat, diesen Stadtbereich wieder verstärkt in das Bewusstsein der Bevölkerung zu bringen.
Text: Raimund Mühlburger, Fotos: Osttirol heute/Mühlburger
