„Hundstoan“: Osttiroler Ranggler blieben ohne Sieg

Beim traditionellen Hundstoan-Ranggeln im Pinzgau kämpften sich die Athleten der Sportunion Raika Matrei am Sonntag, 30. Juli 2017, bis ins Finale vor.

Das Hundstoan-Ranggeln ist die traditionsreichste Sportveranstaltung in Salzburg. Seine Ursprünge liegen in einem friedlichen Kräftemessen unter Sennern, die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1518. Der Hundstoan (2.117 Meter Seehöhe) wurde deshalb als Austragungsort gewählt, weil er sich inmitten der Pinzgauer Grasberge befindet und von allen Seiten – Maria Alm, Zell am See, Bruck an der Großglocknerstraße und Hinterthal – gut erreichbar ist.

Während der Bergmesse am Hundstoan am 30.7.2017 prägten Regen, Gewitter und Wind das Wetter. Dann besserten sich die äußeren Witterungsbedingungen und der Ranggel-Bewerb konnte beginnen. Es wurde hart um jeden Sieg gekämpft, schließlich darf nur der Sieger jeder Klasse mit der Hundstoan-Plakette nach Hause gehen. Die Osttiroler Matthäus Gander, Philip Holzer und Albert Warscher kämpften sich bis ins Finale vor, mussten sich dann jedoch mit Platz zwei zufrieden geben. ,,Drei zweite Ränge sind ein hervorragendes Ergebnis, wenn man bedenkt, dass hier die gesamte Salzburger Rangglerelite angetreten ist“, so das Resümee von Trainer Franz Holzer.

Text: Sportredaktion, Foto: Holzer

31. Juli 2017 um