Kajakclub sorgte für viel Spaß im Wildwasser der Drau

Mehr Teilnehmer denn je zog das Pappbootrennen am 1. Juli an der Drau in Lienz an. Beim Drausprint machten über 30 Sportler mit. Manuel Filzwieser war der Schnellste.

15 Mannschaften bauten beim Pappbootrennen mit dem zur Verfügung gestellten Karton originelle, kreative und vor allem lustige Gefährte, mit denen sie anschließend die Fluten der Drau bezwangen. Den vielen Zuschauerinnen und Zuschauern wurden auch spektakuläre Kenterungen und spannende Befahrungen der berüchtigten Drauwalze geboten. Das TEVA-Pappbootrennen des Kajakclubs Lienz ist inzwischen schon legendär und ein Fixpunkt im Osttiroler Veranstaltungskalender.

 

 

Im Vorfeld des Pappbootrennens matchten sich über 30 Wildwassersportler beim Dolomitensprint im kühlen Nass der Drau. In zwei Durchgängen fuhren die Teilnehmer bei diesem Abfahrtssprint mit ihren Kajaks vom Bootshaus des Vereins bis zur Bucht im Draupark über eine Strecke von etwa 1,5 km.

 

 

Bei der Creekklasse hatten die Südtiroler die Nase vorn. Alexander Huber siegte mit einer Zeit von 4 Minuten 42 Sekunden vor Roland Oberreiter (4:48) und Andreas Amer (4:52). Martina Falkensteiner war in dieser Klasse mit 5 Minuten 21 Sekunden die schnellste Dame. In der Dolomitenmann-Klasse beherrschten die arrivierten Dolomitenmann-Teilnehmer den Bewerb. Manuel Filzwieser aus Klagenfurt gewann diesen Bewerb und kürte sich mit einer Zeit von 4 Minuten 20 Sekunden auch zum Sprintkönig an der Drau. Den zweiten Platz sicherte sich Martin Schusser (4:25), den dritten Rang Helmuth Tschapeller (4:25).

 

 

Text: Raimund Mühlburger, Fotos: Uli Skorepa

04. Juli 2017 um