Erzbergrodeo: Martin Ortner 7. beim Iron Road Prolog

Beim Prolog-Rennen erkämpfte sich der Matreier Racer den 7. Platz, beim Hare Scramble wurde Martin Ortner 48. und damit fünftbester Österreicher.

Einmal im Jahr richten sich alle Augen der Extrem Enduro Fans nach Eisenerz. Das Erzbergrodeo gilt als das härteste Offroad Single-Day Race der Welt. Unter dem Motto „World Extreme Enduro Supreme“ gab die Weltelite dieses Sports von 15. bis 18. Juni beim Erzbergrodeo XX3 2017 wieder vier Tage lang Vollgas. Beim Iron Road Prolog gilt es, eine 12 km lange, extrem schnelle Schotterpiste empor zu fahren. 1.500 Racer sind am Start, und nur die 500 Schnellsten qualifizieren sich für das Hauptrennen am Sonntag.

 

 

Beim Prolog aufhorchen ließ wieder einmal der Matreier Racer Martin Ortner, der sein Bike in den letzten vier Jahren in die erste Startreihe stellen konnte. Heuer gelang dem KTM Walzer-Fahrer auf seiner KTM 300 EXC mit der siebtschnellsten Zeit eine absolute Bestleistung. Auch am zweiten Prolog-Tag lieferte Martin Ortner Gänsehaut-Feeling mit und wurde dafür mit dem 17. Startplatz für das  Red Bull Hare Scramble belohnt.

 

 

Am Sonntag war dann die Temperatur im Startkessel um 12.00 Uhr am Siedepunkt. Beim Hare Scramble haben die 500 Fahrer  vier Stunden Zeit, die 25 Checkpoints zu passieren. Entlang der  Trassen säumen Tausende Zuschauer die Strecke. Nach dem Schwenk der Startflagge beginnen dann lange vier Stunden und schier unendliche Strapazen. Das Red Bull Hare Scramble wird zu einer Zerreißprobe für Mensch und Maschine. Martin Ortner erreichte Checkpoint 17 (Carls Diner) und erkämpfte sich damit beim härtesten Offroad Single-Day Race der Welt den ausgezeichneten 48. Platz. Der Matreier wurde damit beim Hauptrennen fünftbester Österreicher.

 

Text: Raimund Mühlburger, Fotos: Irina Gorodnyakova, Peer Photography, Sonja Adlaßnig

22. Juni 2017 um