Huben gewinnt 2. Play-off gegen den ESC Steindorf

Die zweite Viertelfinal-Partie gegen den ESC Steindorf entschieden die Hubener Eisbären im heimatlichen Eisstadion mit 9:8 für sich und erzwangen damit ein drittes Spiel.

Das erste Viertelfinale hatten die Steindorfer am 16. Februar mit 7:3 klar für sich entschieden. Am Samstagabend, 18. Februar, kam es im Hubener Eisstadion zur Revanche. Sandro Gasser brachte die Gastgeber in der achten Minute assistiert von seinem Bruder Marco mit einem wunderschönen Treffer in Front. In der 14. Minute sorgte Michael Köfeler für den Ausgleich. Kurz darauf brachte Martin Pewal den Puck gleich zwei Mal im Steindorfer Gehäuse unter, und Kevin Veider sorgte für den dritten Hubener Treffer innerhalb von zwei Minuten. So führten die Eisbären zur Pause überraschend mit 4:1.

Nach Seitenwechsel wirkten die Gäste aus Kärnten wie ausgewechselt, stiegen kräftig aufs Gas und waren nach einer halben Minute durch ein Tor von Christof Martinz auch erfolgreich. Daniel Gasser brachte in der Folge den Puck gleich zwei Mal im Hubener Kasten unter, auch Oliver Oberrauner, Andreas Wiedergut, Michael Köfeler und Marco Pewal erzielten für Steindorf Tore. Für die Hubener war im Mitteldrittel nur Christian Wernisch erfolgreich. So stand es zur zweiten Pause 8:5 für die Kärntner.

Im Schlussdrittel packten die Hubener Eisbären ihren vielfach bewährten Kampfgeist aus und holten sensationell auf. Martin Pewal und Johannes Warscher erzielten Tore, und Robert Trojer stellte in der 52. Minute auf 8:8. In der 55. Minute konnte Johannes Warscher mit seinem zweiten Tor in dieser Partie die Hubener wieder in Front bringen. Anschließend versuchten die Steindorfer noch alles, um das Ruder herumzureißen und nahmen dazu sogar den Goalie vom Eis. Doch Treffer gelang keiner mehr, und die Hubener erzwangen mit ihrer sensationellen Aufholjagd und dem 9:8-Sieg ein drittes Spiel. Dieses findet am Dienstag, 21. Februar, in Steindorf statt.

Text: Raimund Mühlburger, Fotos: Brunner Images

 

20. Februar 2017 um