Matreier Martin Ortner siegt bei Hillclimbing in Irschen
Beim beliebten Motocross-Wettbewerb am 2. und 3. September konnte sich der Matreier Enduro-Spezialist Martin Ortner durchsetzen, Zweiter wurde Bernhard Wibmer aus Virgen.
Röhrende Motoren, wagemutige Motocross-Racer, eine spektakuläre Strecke in der Schottergrube und ausgelassene Festivalstimmung – am 2. und 3. September ging in der Drautaler Gemeinde Irschen wiederum der Hillclimbing-Wettbewerb des Hobby Cross Clubs Irschen über die Bühne. Zahlreiche Cracks nahmen mit ihren Maschinen die so genannte „Rontewitscher Leitn“ in Angriff.
Die perfekte Balance auf dem schwierigen Terrain zu finden war neben der Geschwindigkeit die große Herausforderung. Gestartet wurde bergab auf einer MX Startrampe, dann ging es nach einer lang gezogenen Rechtskurve einen langen, steilen Hang hinauf, der zusätzlich mit dem Bagger verschärft wurde. Neben der Fahrzeit waren auch die erreichten Höhenmeter für das Ergebnis wichtig. Nach einigen Trainings- und Qualifikationsrunden fiel im K.O.-Modus die Entscheidung.
Auch Abfahrts-Olympiasieger Fritz Strobl, Mario Strobl und Werner Thaler gratulierten Martin Ortner zum Sieg auf der „Rontewitscher Leitn“.
Durchsetzen konnte sich der Matreier Crack Martin Ortner vom Team KTM Walzer, den zweiten Platz erkämpfte sich Bernhard Wibmer aus Virgen. Die Bronzemedaille holte sich der deutsche Profi-Fahrer Lars Nonn. „Ich konnte das Drehmoment meiner 300er KTM auf dieser herrlichen Strecke voll ausnutzen und am Ende des Tages das oberste Treppchen des Siegerpodests erklimmen. Die Stimmung in Irschen war wirklich top. Wohl auch nicht zuletzt deshalb, weil die vielen Zuschauer doch einige Air Time-Einlagen zu sehen bekamen. Besonders hat mich auch gefreut, dass sich Abfahrts-Olympiasieger Fritz Strobl als Gratulant einstellte“, so ein glücklicher Martin Ortner im Ziel.
Text: Raimund Mühlburger, Fotos: Osttirol heute/Kraner, Privat, Video: YouTube
