SV Nußdorf-Debant: 52. Jahreshauptversammlung

Der Sportverein Nußdorf-Debant gilt mit seinen 9 Sektionen, 2 Zweigvereinen und über 600 Mitgliedern als eine der tragenden Säulen im Vereinsleben der Marktgemeinde.

Am 6. März fanden sich Vorstand, Sektionsleiter, Ehrengäste und viele Mitglieder des Sportvereines Nußdorf-Debant im Kultursaal der Marktgemeinde zur traditionell am ersten Freitag im März stattfindenden Jahreshauptversammlung ein. Nach einer humorig-originellen Begrüßung und Einleitung durch Obmann Manfred Stotter ließ dieser das vergangene Jahr Revue passieren. Derzeit zählt der Verein über 600 Mitglieder, von denen rund ein Drittel der Altersgruppe unter 18 angehört. Nach wie vor ist die Nachwuchsarbeit eine der wichtigsten Aufgaben des SV Nußdorf-Debant. Dies wurde auch aus den einzelnen Berichten der Sektionsleiter deutlich, die über aktuelle Ziele und Schwerpunkte sowie über die bemerkenswerten Erfolge der Sportlerinnen und Sportler im abgelaufenen Vereinsjahr referierten. Peter Mietschnig leitet mit seinem Team als neuer Obmann den Zweigverein Tennis (TC Nußdorf-Debant) mit einem aktuellen Mitgliederstand von rund 70 Aktiven. Auch der Zweigverein Fußball hat mit Franz Fritz seit November 2014 einen neuen Obmann, der in Zukunft besonders auf den Nachwuchs (aktuell rd. 100 Nachwuchsspieler) aus den eigenen Reihen setzen will. Über die besonderen Leistungen ihrer Mitglieder zeigten sich auch Eduard Blaßnig, Sektionsleiter Badminton, und Dr. Karl-Heinz Trausnitz, Sektionsleiter Schach, stolz. Roland Hatz, Sektionsleiter Ski, berichtete über viel Erfreuliches, sprach aber auch die aktuelle Problematik der Haftungen im Rennsport für Vereinsfunktionäre an. Er schloss persönliche Konsequenzen für die kommende Saison nicht aus.

Sektionsleiter Eduard Blaßnig (1. von rechts) lobte die vielen Medaillenplätze und Meistertitel seiner „Schützlinge“ im Bereich Badminton.

Sektionsleiter Eduard Blaßnig (1. von rechts) lobte die vielen Medaillenplätze und Meistertitel seiner „Schützlinge“ im Bereich Badminton.

Auf die Haftungsfrage nahm auch Georg Nöckler, ASVÖ-Bezirksobmann, Bezug. Diese müsse, so Nöckler, auch in den Dachverbänden thematisiert werden. Er hob die Bedeutung der ehrenamtlich tätigen Funktionäre im Allgemeinen und die Anforderungen, die an sie gestellt werden, hervor. „Was soll bzw. muss ein Funktionär heute alles sein: Manager, Visionär, Motivator, Kumpel, Seelentröster und Organisator. Ehrenamtliche können nicht hoch genug gelobt werden. Dies wissen auch die Gemeinden im Bezirk zu schätzen!“ Für seine Gemeinde bestätigte dies „Hausherr“ Bürgermeister Andreas Pfurner, der in seinem Grußwort allen Funktionären seinen Dank aussprach und für das kommende Vereinsjahr alles Gute wünschte.

^Elias Walder (Bildmitte) wurde von Dr. Karl-Heinz Trausnitz (re. außen) besonders geehrt. Das Nachwuchstalent im Schach besucht derzeit das BG/BRG Lienz und gilt übrigens auch im Fach Mathematik als sehr begabt.

^Elias Walder (Bildmitte) wurde von Dr. Karl-Heinz Trausnitz (re. außen) besonders geehrt. Das Nachwuchstalent im Schach besucht derzeit das BG/BRG Lienz und gilt übrigens auch im Fach Mathematik als sehr begabt.

Osttirol heute war bei der 52. JHV im Kultursaal Debant mit dabei. Hier unsere Bilder in einer Slideshow!

Text: E. Hilgartner, Fotos: www.osttirol-heute.at/HK.

09. März 2015 um