Verdiente Siege für TSU Matrei und Rapid Lienz

In der 5. Runde der Unterliga West-Saison trafen am 23.8. die TSU Matrei zu Hause auf den SV Greifenburg und Rapid Lienz auswärts auf den SC Landskron.

Mit einem deutlichen Heimsieg zeigte die TSU Matrei am Samstag, 23.8. im Tauernstadion auf, dass nach dem etwas holprigen Saisonstart der Knoten geplatzt ist. Die Iseltaler präsentierten sich in bestechender Form und verpassten den Gästen aus Oberkärnten eine schmerzliche Niederlage. Nach einem gelungenen, aggressiven Start konnten die Greifenburger dem Ansturm der Elf aus Matrei bald nichts mehr entgegensetzen. In der 15. Minute traf Daniel Kleinlercher zum 1:0 und setzte damit einen wahren „Torregen“ in Gang, der schließlich mit einem 6:0 Erfolg für die Hausherren endete. In der 18. Minute verwertete Rene Scheiber einen Elfmeter und kurz darauf (23. Minute) netzte Mario Kleinlercher zum 3:0 ein.

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Nach der Pause versuchten die Oberkärntner zwar beherzt, aber erfolglos, ins Spiel zurück zu finden. Matrei taktierte klug und konnte in der 74. Minute über das 4:0 durch Jakob Lukasser jubeln. Die Treffer zum 5:0 (erneut Jakob Lukasser) in der 85. und 6:0 (Rene Scheiber) in der 86. Minute waren dann eigentlich nur mehr Zugabe. Ein mehr als souveräner Sieg für die TSU Matrei!

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4:0-Auswärtserfolg für Rapid Lienz in der fünften Runde der laufenden Unterliga West-Saison

Mit schlechten Witterungsbedingungen sahen sich die Grün-Weißen aus der Osttiroler Bezirkshauptstadt am Samstag, 23.8., im Auswärtsspiel gegen den Landesliga-Absteiger SC Landskron konfrontiert, konnten aber schließlich mit einem 4:0 Erfolg die Heimreise antreten. In der ersten Halbzeit taten sich beide Teams mit dem tiefen Boden schwer und zeigten nur wenige durchkombinierte Aktionen. Mit einem 0:0-Halbzeitstand ging es in die Kabinen. In der zweiten Spielhälfte machten die Gäste aus Osttirol erfolgreich Druck. In Minute 52 verwertete Christopher Korber einen Pass von Markus Ebner zum 0:1. Die Elf von Trainer Hanser kam nun immer besser ins Spiel und konnte in den Minuten 63. und 67. mit einem Doppelschlag nachsetzen. Zuerst traf Markus Ebner, vier Minuten später Daniel Steiner, der das Leder mit einem Schuss ins rechte Eck im Tor versenkte. Mit dem 3:0 für die Gäste aus Lienz war das Spiel dann eigentlich schon entschieden. Das 4:0 durch einen Elfmeter, verwertete durch Lukas Steiner, galt auch in dieser Begegnung nur mehr als, wenn auch aus Lienzer Sicht, erfreuliche Zugabe.

Text: Josef Hilgartner, Fotos: Brunner Images

24. August 2014 um