Lienz: Voranschlag 2018 einstimmig beschlossen
Den Voranschlag für 2018 mit 37,4 Mio. Euro im ordentlichen und 6,7 Mio. Euro im außerordentlichen Haushalt beschloss der Lienzer Gemeinderat am 19. Dezember 2017.
Mit Einnahmen und Ausgaben von 37,4 Mio. Euro ist der ordentliche Haushalt der Stadt Lienz für das nächste in etwa gleich hoch veranschlagt wie für das laufende Jahr. Der außerordentliche Haushalt fällt mit 6,7 Mio. Euro etwas geringer aus als 2017. Die größten Vorhaben im außerordentlichen Haushalt sind Straßenbauprojekte mit 950.000 Euro. Für das neue Mobilitätszentrum am Bahnhof Lienz sind 843.000 Euro veranschlagt. Für die Stadtkanalisation sind 848.500 Euro vorgesehen und für den Ankauf der Drehleiter für die Freiwillige Feuerwehr 508.000 Euro. 557.000 Euro sind für Grundankäufe veranschlagt. Erlöse aus Grundverkäufen sind im Haushaltsvoranschlag mit etwas mehr als 1,2 Mio. Euro festgesetzt.
Der Schuldenstand wird mit 14,6 Mio. Euro gegenüber 2017 (16,9 Mio. Euro) etwas sinken, genauso der Verschuldungsgrad. Er ist mit 58,64% veranschlagt (2017: 69,25%). Die Stadt Lienz befindet sich damit im unteren Bereich einer starken Verschuldung (Rahmen: 51 – 80%).
Zu Diskussionen kam es im Lienzer Gemeinderat zum Haushaltsvoranschlag 2018 nicht. Die Genehmigung erfolgte einstimmig. Auch der Wirtschaftsplan für das Städtische Wasserwerk und der mittelfristige Finanzplan für die Jahre 2019 bis 2022 wurde einstimmig genehmigt.
Text: Redaktion, Foto: Profer&Partner
