Gemeindekooperationspreis geht in die 2. Runde

Den 1. GEKO erhielt der Planungsverband 36 (Lienz und Umgebung). Für das  überzeugendste Kooperationsprojekt wird auch 2018 wieder ein GEKO verliehen.

Erst am vergangenen Samstag feierten die Gemeinden des Planungsverbandes 36 (Lienz und Umgebung) anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums des Abwasserverbandes Lienzer Talboden auch den Gewinn des 1. Tiroler Gemeindekooperationspreises GEKO. Dieser wurde von Gemeindereferent LR Johannes Tratter und Gemeindeverbands-Präsident Bgm. Ernst Schöpf ins Leben gerufen, um die Bereitschaft zur gemeindeübergreifenden Kooperation zu fördern und Beispiele aus der Praxis vor den Vorhang zu holen. „Gerade für kleinere Gemeinden ist das Bündeln von finanziellen und personellen Ressourcen heute mehr denn je wichtig. So ist es besser möglich, trotz begrenzter budgetärer Mittel einen hohen Standard in der Infrastruktur zu halten und die Lebensqualität im ländlichen Raum zu sichern“, betont Tratter.

Auch im nächsten Jahr wird für das überzeugendste Kooperationsprojekt wieder ein GEKO verliehen. Der offizielle Startschuss zur Bewerbung fällt Anfang November mit einem Einladungsschreiben an alle Tiroler Gemeinden. „Für mich zählt interkommunale Kooperation zu den zentralen Zukunftsthemen. Das Land unterstützt diesen Weg, zuletzt wurden Schwerpunkte zur Vergabe von Bedarfszuweisungen aus dem Gemeindeausgleichsfonds (GAF) festgelegt“, so der Landesrat.

Text: Redaktion, Foto: Land Tirol/Ibele

25. September 2017 um