ÖVP: „Lienzer Budget trägt unsere Handschrift“

Vor der Lienzer Budgetsitzung am Montag, 22. Dezember 2014, hält die Volkspartei in einer Medienaussendung fest, dass das Budget ihre Handschrift trägt.

„Wir haben auch in den schwierigen letzten Jahren verantwortungsbewusste Budgets erstellt, damit der Spielraum für Investitionen gegeben ist und auch weiterhin erhalten bleibt“, so der Fraktionsführer der Volkspartei im Lienzer Gemeinderat, Vize-Bgm. Meinhard Pargger, in einer Medienaussendung. Auch das Budget für das kommende Jahr sei auf dieser Basis in Zusammenarbeit mit der Bürgermeisterin, dem Stadtrat und den einzelnen Gemeinderats-Fraktionen erstellt worden. „Wie schon die Budgets der vergangenen Jahre trägt auch das Budget 2015 die Handschrift der Volkspartei“, so Pargger.

Die größte Position im außerordentlichen Haushalt 2015 ist für den Um- und Zubau des Dolomitenbades veranschlagt, nämlich 7,7 Mio. Euro. Der Vizebürgermeister ruft den Entscheidungsfindungsprozess – vor allem die Diskussion um die Rutsche – in Erinnerung. „Tatsache ist, dass ohne massives Fordern der Volkspartei keine optionale Ausschreibung stattgefunden hätte und damit nach Vorliegen der Angebote das Bad nur ohne Rutsche zu beschließen gegangen wäre“, hält Pargger fest.

Vize-Bgm. DI Stephan Tagger betont, dass die Volkspartei intensiv am Projekt Sportpark Lienz weiter arbeiten möchte. Auf Basis des von der Volkspartei bereits präsentierten Vorschlages soll die Kunsteisbahn im Bereich Tennisplätze/Freibad situiert und eine Kletterhalle errichtet werden. „In der Verbindung Bad zur Tennis- und Kletterhalle bzw. Kunsteisbahn könnten eine Vielzahl neuer Parkplätze errichtet werden. Das wäre ein großer Vorteil, denn bei Eröffnung des neuen Bades werden die Parkmöglichkeiten im Umfeld mit Jugendzentrum und Skaterpark deutlich weniger geworden sein“, so Tagger.

Die Möglichkeit, dass die Kletterhalle sogar von einem privaten Projektbetreiber errichtet und betrieben werden könnte, sieht Meinhard Pargger. „Das würde die Realisierung unseres Sportparkprojektes massiv beschleunigen, und die Folge wäre ein deutlicher Ruck nach vorwärts nicht nur für die heimische Kletterszene, sondern sehr stark auch für den Tourismus“, so Vize-Bgm. Meinhard Pargger.

Text: Raimund Mühlburger, Foto: Tiroler Volkspartei

19. Dezember 2014 um