Andreas Köll antwortet Felipe mit offenem Brief

In dem umfangreichen Schreiben fordert Matreis Bgm. Andreas Köll LH-Stv. Felipe auf Stellung zu beziehen, offene Fragen zu beantworten und die Menschen einzubeziehen.

In seinem offenen Brief bezieht sich BR Bgm. Dr. Andreas Köll auf einen Artikel der TT vom 28.07.2014, in dem die Grün-Politikerin auffordert, Nachweise für Befangenheit in der Natura 2000-Diskussion zu erbringen. Ein sehr wichtiger Kern seiner Aussagen ist, dass „vor beinahe 20 Jahren der gesamte Nationalparkbereich in Osttirol (Kernzone und Außenzone) für Natura 2000 nominiert worden ist“, obwohl so Köll, „wissenschaftlich-fachliche Unterlagen bis heute fehlen würden“. Dazu weiters: „In der Marktgemeinde Matrei i. O. sind schon jetzt rund 157 km² Natura 2000-Gebiet, und damit stehen fast 60% der Matreier Gesamtfläche unter strengen Naturschutz. Wenn auch die wenigen, dicht besiedelten und intensiv bewirtschafteten Tallagen Natura 2000-Gebiet werden, nimmt man der Marktgemeinde Matrei i. O. alle Grundlagen für jede weitere wirtschaftliche, landwirtschaftliche, touristische und soziale Entwicklung“.

Der Beginn des Schreibens:

Sehr geehrte Frau Landeshauptmannstellvertreterin!

In der heutigen Ausgabe der Tiroler Tageszeitung fordern Sie mich mit dem wörtlichen Zitat „…aber inhaltlich müssen Köll und Co. Fakten für Ihre Behauptungen wie Befangenheit auf den Tisch legen…“ auf, Nachweise zu erbringen. Dies darf ich gerne tun und kann dafür auch jederzeit konkrete Unterlagen aus UVP-Einreichprojekten bzw. UVP-Verträglichkeitsprojekten von TIWAG und Felbertauernstraße AG vorlegen:

Informieren Sie sich selbst und lesen Sie im Download die gesamte Stellungnahme des Matreier Politikers.

Text: Redaktion, Foto: Parlamentsdirektion/WILK

30. Juli 2014 um