Der Glockner im Fokus des Buches „Berg 2018“

Der höchste Berg Österreichs steht mit seinen vielen Mythen, Anekdoten, Absurditäten und Bergabenteuern im Mittelpunkt des Alpenvereinsjahrbuches 2018.         

Das Jahrbuch der Alpenvereine in Österreich, Deutschland und Südtirol überzeugt auch in diesem Jahr wieder mit einem einzigartigen Überblick über die wichtigsten Themen und Trends aus der Welt der Berge. Dort, wo Österreich mit 3.798 Metern am höchsten ist, sorgen geologische, geographische und historische Phänomene für spannende Geschichten. Die Rubrik BergWelten beleuchtet in diesem Jahr den Großglockner. So erzählen sensationelle Funde von jahrtausendealten Bäumen im Bereich der Pasterze von der Klimageschichte des Holozäns (Nacheiszeit), und eine alpine Kluft voller Mineralien sollte sich als einer der größten Kristallfunde der Ostalpen erweisen.

Der Bereich BergFokus widmet sich dem komplexen Themenfeld von Bergsport und Gesundheit. Das Kapitel BergSteigen beschäftigt sich mit dem Trend des Hüttenwanderns und damit, was der Alpenverein dazu beitragen kann, den gesellschaftlichen Herausforderungen von Flucht und Migration zu begegnen. Der Bereich BergMenschen holt außergewöhnliche Persönlichkeiten vor den Vorhang, die ihre Talente und Leidenschaften nicht nur zum eigenen Wohl in und mit den Bergen entfalten. Den geologischen Blick auf die Lebenserwartung von Gebirgen richtet das Kapitel BergWissen. Im Kapitel BergKultur überrascht der österreichische Schriftsteller Bodo Hell, der die Sommer seit mehr als 30 Jahren als Senner auf einer Alm am Dachstein verbringt, mit seinen Geschichten.

Das gedruckte Buch umfasst 256 Seiten und kostet 18,90 Euro, das E-Book ist um 15,99 Euro erhältlich. Exklusiv für Alpenvereinsmitglieder liegt dem Jahrbuch die neu aufgelegte Glockner-Kombikarte bei (Glocknergruppe, Nr. 40, Maßstab 1:25.000, GPS-tauglich). Erstmals sind auch Skirouten ausgewiesen.

 

Text: Redaktion, Fotos: Brunner Images, Alpenverein

 

25. Oktober 2017 um