Kasachische Delegation zu Gast im Nationalpark

Die achtköpfige Delegation hat in Österreich die Nationalparks Donau-Auen, Gesäuse und vor Kurzem auch den Tiroler Anteil des Nationalparks Hohe Tauern besucht.

Kasachstan ist mit seinen rund 2,7 Mio. km² ein vielen von uns unbekanntes Land mit einer hohen Vielfalt an unterschiedlichen Naturräumen – von Steppen- und Wüstenlandschaften bis hin zu Gebirgen. Zahlreiche Nationalparks und Naturschutzgebiete dienen dort dem Schutz von Naturbesonderheiten für zukünftige Generationen und dem Naturerlebnis für Besucher.

Eine Delegation von kasachischen Nationalparkdirektoren und Experten hat die österreichischen Nationalparks als Good-practice-Beispiele für Partnerschaften und Zusammenarbeit in den Regionen besucht. Vor Kurzem informierten sich die Gäste aus Kasachstan im Tiroler Anteil des Nationalparks Hohe Tauern in Osttirol. „Von besonderem Interesse war die Zusammenarbeit in der Region mit verschiedenen Partnern, wie beispielsweise den Grundbesitzern und dem Tourismus, aber auch die Entwicklung der unterschiedlichen Besucherangebote, von klassischen Rangertouren bis hin zu Bildungsprogrammen für Kinder und Jugendliche“, so Direktor DI Hermann Stotter vom Nationalpark Hohe Tauern.

Die Delegation aus Kasachstan besichtigte auch das „Haus des Wassers“ in St. Jakob i.Def. mit der entsprechenden Organisation und Infrastruktur. Hauptaugenmerk im touristischen Bereiche galt der Zusammenarbeit mit Betrieben im Rahmen der „Nationalpark-Partnerbetriebe“ und dem touristischen Marketing sowie der Organisation dieser Kooperationen hinsichtlich Rechtsstrukturen und Kommunikation.

 

Text: Redaktion, Foto: NPHT/Martin Mattersberger

25. April 2017 um