Ausstellung „Die höchsten Salzburger“ eröffnet

Die Schau mit den beiden Teilen „Faszination Berg“ und „Bergriesen“ soll ein neuer Besuchermagnet auf der Großglockner Hochalpenstraße werden.      

Anlässlich des Jubiläums „200 Jahre Salzburg bei Österreich“ eröffneten Prof. Dr. Martin Hochleitner – Leiter der Landesausstellung 20.16 – und der bekannte Fernseh-Moderator Sepp Forcher (Klingendes Österreich) am Donnerstag, 23. Juni 2016, die Ausstellung „Die höchsten Salzburger“ – die bereits 15. Schau entlang der Großglockner Hochalpenstraße. Auch zahlreiche Bürgermeister und Vertreter von Alpenverein, Bergrettung, Feuerwehr, Polizei, Tourismus, der Automobilclubs und natürlich der Großglockner Hochalpenstraßen AG (GROHAG) wohnten der feierlichen Eröffnung bei prächtigem Sommerwetter bei.

 

Sepp Forcher vor dem durch einen Sichtspalt geteilten Monolithen, der den Blick auf das Wiesbachhorn bündelt.

Sepp Forcher vor dem durch einen Sichtspalt geteilten Monolithen, der den Blick auf das Wiesbachhorn bündelt

 

Die Schau gliedert sich in zwei Teile und wurde von Dr. Karl Forcher, Dr. Georg Kandutsch und Dr. Clemens M. Hutter konzipiert und umgesetzt. Der Teil „Faszinsation Berg“ im Haus Piffkar auf 1.620 Metern Seehöhe hat die Entwicklung des Salzburger Alpinismus über zwei Jahrhunderte zum Inhalt. Das Wiesbachhorn und seine umliegenden Gipfel der Glocknergruppe rückt die Schau „Bergriesen“ beim Haus Alpine Naturschau/Wilfried-Haslauer-Haus (2.260 m) in den Fokus.

 

Die Musiker des Wiesbachhornquartetts um den Fuscher Bgm. Hannes Schernthaner mit Sepp Forcher vor der Kulisse des Wiesbachhorns - mit 3.564 der zweithöchste Gipfel Salzburgs hinter dem Großvenediger und höchster, der sich zur Gänze auf Salzburger Grund befindet.

Die Musiker des Wiesbachhornquartetts um den Fuscher Bgm. Hannes Schernthaner mit Sepp Forcher vor der Kulisse des Wiesbachhorns – mit 3.564 Metern der zweithöchste Gipfel Salzburgs hinter dem Großvenediger und höchster, der sich zur Gänze auf Salzburger Grund befindet

 

„Eine Ausflugsfahrt führt Besuchern die Einzigartigkeit der Hohen Tauern vor Augen. Die Pioniere des Alpininsmus und die Schönheit unserer Heimat in einer abgestimmten Weise als Indoor- und Outdoor-Ausstellung an diesen Orten zu würdigen, ist innovativ, authentisch und für die Geschichte des Landes besonders wertvoll“, so Martin Hochleitner bei der Eröffnung. Dass die Erschließung der heimischen Bergwelt Bedingung für die touristische Entwicklung der Bergregionen war, betonte Karl Forcher. „Sie wäre ohne die modernen Transportmittel – wie Eisenbahn, Seilbahn und Auto – nicht möglich gewesen“, so der Ausstellungsgestalter.

Für Besucher der Großglockner Hochalpenstraße ist der Eintritt in die Ausstellung frei.

 

Text: Raimund Mühlburger, Fotos: grossglockner.at

 

23. Juni 2016 um