„SozioTHEK“: Netzwerk für Hilfe wird geschaffen

Die „SozioTHEK“ dient der Vernetzung aller hilfsbereiten und hilfesuchenden Menschen. Auf einer Webseite werden alle regionalen Hilfsstellen gesammelt und kategorisiert.

Osttirol ist ein Bezirk, in dem Hilfsbereitschaft groß geschrieben wird. Schon jetzt existiert ein breites Netz an sozialen Diensten, die sich kompetent um die OsttirolerInnen und deren Nöte kümmern. Um Hilfesuchenden den Weg zu den Anlaufstellen zu erleichtern, arbeitet Evelyn Müller im Auftrag der Stadtgemeinde Lienz und in Kooperation mit Monika Reindl-Sint vom Freiwilligenzentrum Lienz am Projekt „SozioTHEK Lienz – Osttirol“. „Uns ist es wichtig, dass Menschen in Notsituationen mit einem Klick eine Auflistung aller passenden Hilfsstellen erhalten. Dazu wird eine Webseite erstellt, auf der alle regionalen Hilfsstellen gesammelt und kategorisiert sind“, erklärt Evelyn Müller das Projekt.

Die „SozioTHEK Lienz – Osttirol“ dient aber nicht nur als Informationsseite, sondern trägt auch zur Vernetzung der jeweiligen Initiativen bei. „Neben den offiziellen Stellen gibt es auch Menschen, die eigeninitiativ und ehrenamtlich Menschen in Problemsituationen helfen wollen“, so Müller. Um diese erfassen zu können, werden alle Osttirolerinnen und Osttiroler, die gerne helfen möchten, gebeten, sich bis 24. November 2017 bei Evelyn Müller zu melden (e.mueller@stadt-lienz.at oder Tel.-Nr. 04852/600-224). Da Evelyn Müller gemeinsam mit Monika Reindl-Sint ein möglichst flächendeckendes Hilfs-Netzwerk im Bezirk schaffen will, werden auch sonstige Anfragen gerne entgegen genommen und nach Möglichkeit beantwortet. Finanziert wird das Projekt durch die Stadtgemeinde Lienz und Leader-Fördermittel.

Text: Redaktion, Foto: Stadt Lienz/Lenzer 

17. November 2017 um