Junge Mopedfahrer trainierten bei ARBÖ-Workshop

Schülerinnen und Schüler der Neuen Mittelschulen Egger-Lienz, Matrei und Sillian nahmen am Workshop „safe2school“ über Sicherheit rund um das Moped teil.     

Der Workshop mit Philipp Riccabona, Leiter der ARBÖ Mobilitätserziehung und Verkehrssicherheit, legte den Schwerpunkt auf jugendliches Risikoverhalten rund um die Mopedfahrt und ging weit über die klassische Verkehrssicherheitslehre hinaus. Die SchülerInnen der Neuen Mittelschulen Egger-Lienz, Matrei und Sillian erlebten einen abwechslungsreichen theorie- und praxisorientierten Stationenzirkel, der sie kostenlos, nachhaltig und jugendgerecht über den Themenkomplex „sicherer Schulweg“ und „sicheres Verhalten im Straßenverkehr“ informierte.

„Mit dem ersten eigenen Moped eröffnet sich für Jugendliche oft ein neues Gefühl von Freiheit und Selbstständigkeit. Die Entwicklung zum motorisierten Fahrer ist für junge Menschen heute zu einer bedeutenden Übergangssituation vom Jugendlichen zum Erwachsenen geworden. Diesen positiven Aspekten steht aber zweifelsohne auch ein erhöhtes Unfallrisiko gegenüber“, betonte Philipp Riccabona. So lag der Schwerpunkt des Workshops auf einprägsamen Fallbeispielen und praktischen Übungen – unter anderem mit Rauschbrillen und Mopedsimulatoren. Die jungen Mopedfahrer sollten dazu angeregt werden, ihr eigenes Risikoverhalten unter die Lupe zu nehmen und kritisch zu reflektieren.

Text: Redaktion, Foto: NMS Egger-Lienz

01. November 2017 um