Jungbauernschaft Osttirol erhielt Gold und Bronze
Das Bezirksprojekt „Woher bisch du?“ und der soziale Adventkalender der JB/LJ Matrei erhielten bei der „Best of 2014“-Gala der Landjugend Österreich Auszeichnungen.
Im Rahmen der „Best of 2014″-Gala der Landjugend Österreich wurden am 22. November in Wien die besten Projekte der Jungbauernschaft/Landjugend (JB/LJ) ausgezeichnet. Unter den 40 eingereichten Projekten konnte der große Umzug der Osttiroler Bezirksorganisation die Bronzemedaille erringen, den Vertretern der Matreier Jungbauernschaft wurde für ihr soziales Engagement sogar die Goldmedaille um den Hals gehängt.
„Woher bisch du?“ war das Motto des farbenfrohen und vielfältigen Festumzugs Anfang Juni durch die Stadt Lienz, bei dem die Osttiroler Ortsgruppen zeigten, worauf sie in ihren Gemeinden stolz sind. Abgerundet wurde der Umzug vom anschließenden Genussfest bei der RGO-Arena. Das Projekt gefiel der Jury derart gut, dass die Osttiroler Jungbauernschaft/Landjugend dafür die Bronzemedaille und einen Scheck über 200 Euro erhielt. „Für unseren großen Festumzug durch Lienz ernteten wir viel Lob aus der Bevölkerung, und die bundesweite Prämierung unterstreicht noch einmal die hervorragende Arbeit des Bezirksausschusses und der einzelnen Ortsgruppen“, zeigte sich Alois Lugger, Geschäftsführer der JB/LJ Osttirol, begeistert.
Die Matreier Delegation (vorne hockend) mit Bundesobmann und Bundesleiterin der Landjugend Österreich sowie Vertretern von Politik und Wirtschaft
Auch das soziale Engagement der Ortsgruppe Matrei hinterließ in Wien einen bleibenden Eindruck. Gemeinsam mit der örtlichen Volksschule gestalteten die Jungbauern der Tauerngemeinde einen Adventkalender im Musikpavillon. Dieser wurde feierlich eröffnet, und es folgten zahlreiche soziale Aktivitäten. Kekse backen im Wohn- und Pflegeheim, Vorlesen von Adventgeschichten im Kindergarten, organisierte Bastelnachmittage und Krankenhausbesuche waren genauso dabei wie das Besorgen eines Christbaumes für die Lebenshilfe. Die Matreier Jungbauernschaft erhielt dafür die Goldmedaille und einen Scheck über 500 Euro.
Text: Raimund Mühlburger, Fotos: Tiroler JB/LJ
