35-jähriger Osttiroler stürzt 100 Meter in die Tiefe

Auf einem markierten Steig verlor ein Alpinist aus dem Bezirk Lienz am Samstag, 11.10., in einer Seehöhe von 2.600 m beim Abstieg vom Mulleter Seichenkopf den Halt.

Der Mann stürzte, sich mehrmals überschlagend, ca. 100 Meter in einer Rinne über steiles und felsiges Gelände ab. Der Unfall, der sich in der Schobergruppe ereignete, wurde von anderen Bergsteigern beobachtet. Mitglieder der Bergrettung, die ebenfalls zufällig in der Nähe waren, leisteten sofort Erste Hilfe. Der 35-Jährige zog sich schwere Verletzungen zu und wurde nach einer Taubergung vom Rettungshubschrauber in das Krankenhaus Lienz geflogen.

Text: Redaktion, Symbolfoto: Brunner Images

12. Oktober 2014 um