Wissenschaftler begehen die westliche Karnische Front

Eine wissenschaftliche Begehung der westlichen Karnischen Front aus dem Ersten Weltkrieg führt ein Expertenteam um Univ.-Prof. Dr. Harald Stadler derzeit durch.

Seit Dienstag, 26. August 2014, sind 15 Forscher und Experten der Universität Innsbruck sowie des Bundesdenkmalamtes Innsbruck und Wien unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Harald Stadler und DI Walter Hauser am Karnischen Kamm zwischen Sillianer Hütte und Standschützenhütte unterwegs. Es ist dies die erste wissenschaftliche Begehung der westlichen Karnischen Front aus dem Ersten Weltkrieg. Ziel dieser Forschungsarbeiten ist eine Bestandsaufnahme und Erhebung für die Unterschutzstellung von Kriegsobjekten an der Dolomitenfront.

Begleitet werden die Wissenschaftler von Ludwig Wiedemayr, dem Autor des Buches „Weltkriegschauplatz Osttirol“, Vizeleutnant i.R. Gottfried Kalser und dem Kartitscher Vizebürgermeister OSR Leonhard Draschl. Das Hochgebirgs-Jägerbataillon 24 unterstützt dieses Forschungsprojekt im Hochgebirge mit Heeresbergführern und geländegängigen Fahrzeugen.

Text: Raimund Mühlburger, Foto: Kalser

 

 

27. August 2014 um