Zu Ostern kein einziger Verkehrsunfall in Osttirol
Zwischen Karfreitag und Ostermontag ereigneten sich in Tirol 31 Verkehrsunfälle, im Bezirk Lienz kein einziger. Wie im Vorjahr keine Todesopfer zu Ostern in Tirol.
Aufgrund der unbeständigen Witterung am Karfreitag, Karsamstag und Ostersonntag mit Regen und Schneefall hielt sich der Tagesausflugsverkehr heuer zu Ostern in Grenzen. Das teilt die Landespolizeidirektion (LPD) Tirol mit. Auch der Motorrad- und Mopedverkehr war heuer witterungsbedingt weniger stark als sonst zu Ostern. Erfreulich ist, dass kein einziger der 31 Verkehrsunfälle zwischen Karfreitag und Ostermontag tödlich endete. 42 Personen wurden bei Verkehrsunfällen verletzt. Zu Ostern des Jahres 2013 kam es zu 20 Verkehrsunfällen, bei denen 32 Personen verletzt wurden. Sowohl die Zahl der Unfälle als auch jene der Verletzten ist also gestiegen.
In Osttirol gab es in diesen vier Tagen keinen einzigen Verkehrsunfall. Von der Tiroler Polizei wurden ab Karfreitag auf Autobahnen sowie Landes- und Gemeindestraßen Schwerpunkte bei der Überwachung gesetzt – vorrangig ging es um die Themen Geschwindigkeit und Alkohol. 3 245 Alko-Tests wurden durchgeführt, 51 Delikte in Verbindung mit Alkohol wurden registriert. Insgesamt 5 765 Mal gab es Übertretungen bei der Geschwindigkeit. „Positiv ist, dass die Anzahl der Geschwindigkeitsdelikte bei gleichbleibend hoher Kontrollintensität deutlich gesunken ist. Die Zahl der Alkoholdelikte blieb im Vergleich zu Ostern des Vorjahres nahezu unverändert“, so Oberst Markus Widmann, Leiter der Landesverkehrsabteilung der LPD Tirol.
Text: Raimund Mühlburger, Foto: Brunner Images
