Zeitgenössische Kunst auf Schloss Bruck

DolomitenDomino II setzt ab 8.8. eine von Gaudens Pedit initiierte Ausstellungsreihe fort. KünstlerInnen aus Osttirol und der Südtiroler Dolomitenregion stehen im Mittelpunkt.

Eröffnet wird DolomitenDomino II am Donnerstag, 7.8., um 19.00 Uhr durch die Lienzer Bürgermeisterin LA DI Elisabeth Blanik, die einführenden Worte zur Schau wird Kunsthistoriker Mag. Günther Moschig sprechen. Im Rahmen von DolomitenDomino I hatte Gaudens Pedit in seiner Lienzer Galerie am Brennerleweg Arbeiten von Othmar Eder, Michael Hedwig, Peter Niedertscheider, Peter Raneburger, Fritz Ruprechter und Franz Wibmer präsentiert. Nun zeigt der Galerist in Kooperation mit der Stadt Lienz eine spannende Auswahl weiterer Kunstschaffender. Die Werke von Barbara Tavella, Anja Manfredi, Rosmarie Lukasser, Zita Oberwalder, Maria Vill, Elfriede Skramovsky, Margret Wibmer und Julia Bornefeld sind bis 26. Oktober 2014 im Westtrakt des Museums Schloss Bruck zu sehen.

Die Wahl des Ausstellungsortes im Museum der Stadt Lienz und in räumlicher Nähe sowie zeitlicher Parallelität zu „Totentanz – Egger-Lienz und der Krieg“ soll den Künstlerinnen und dem zugrunde liegenden Konzept eine wesentlich größere Öffentlichkeit, als dies in einer privaten Galerie möglich ist, eröffnen. Dem Besucher bietet sich die Gelegenheit, in die Zukunft weisende Positionen bildender Kunst im Spannungsbogen mit dem kunsthistorisch bedeutendsten Osttiroler Maler zu erleben.

Zu DolomitenDomino II erscheint auch ein Katalog im Umfang von 128 Seiten (Deutsch/ Italienisch). Er wird am Sonntag, 24. August, um 11.00 Uhr im Museum Schloss Bruck offiziell präsentiert.

Text: J. Hilgartner, Fotos: Martin Lugger/Anja Manfredi

06. August 2014 um