„Amoklauf in der Schule“ – Rotes Kreuz übte in Matrei

Über hundert Personen nahmen an der bezirksweiten Übung von Rettungskräften im Matreier Schulzentrum teil. Auch zwei Suchhunde kamen zum Einsatz.  

Die bezirksweite Übung von Sondereinsatzgruppen (SEG) wurde diesmal von der Ortsstelle Matrei mit Mathias Oberschneider als SEG-Kommandant vorbereitet. 26 verletzte bzw. betroffene Personen einer Schule mussten während des angenommenen Amoklaufs betreut, versorgt und für den Abtransport vorbereitet werden. Keine einfache Aufgabe – vor allem auch für die drei in Ausbildung stehenden Einsatzleiter (Franz Kraxner, Camillo Girstmair und Michael Oberschneider), die im Zuge der Übung in ihrer „praktischen Verwendung“ geprüft wurden.

 

 

Die Ortsstelle Matrei des Roten Kreuzes sorgte in enger Zusammenarbeit mit dem Bezirksrettungskommando für einen reibungslosen Ablauf der Übung und die korrekte Überprüfung von Rettungskräften und Betreuern in der Krisenintervention.

Landesrettungskommandant Oswald Gritsch und sein Stellvertreter Günther Schwemberger nahmen als Beobachter an dem äußerst realistisch inszenierten Manöver teil und zeigten sich begeistert von der gut funktionierenden Kommunikation und dem Zusammenwirken der Teams von Rotem Kreuz, Polizei Feuerwehr sowie EURINOS-Rettungshunde.

 

Text: Redaktion, Fotos: ÖRK Osttirol

02. Oktober 2017 um