Lienzer Dolomiten: 59-Jähriger stürzte in den Tod

Bereits am Freitag, 7.7., verlor ein 59-jähriger Wanderer aus Deutschland in den Lienzer Dolomiten sein Leben. Seine Leiche wurde am Samstag, 8.7., entdeckt.

Laut polizeilichen Ermittlungen war der Mann am 2. Juli mit dem Zug nach Lienz angereist, um hier einen Wanderurlaub zu verbringen. Am späteren Vormittag des 7. Juli 2017, brach der Deutsche von der Karlsbader Hütte in Richtung Kerschbaumer Hütte auf. Beim Abstieg vom Törlkopf stürzte der Mann aus ungeklärter Ursache rund 60 Meter über senkrechtes felsiges Gelände ab und blieb am Wandfuß einen ganzen Tag unentdeckt liegen. Beim Absturz zog sich der Mann u.a. tödliche Kopfverletzungen zu.

 

 

Am Samstag, 8. Juli, fand ein einheimischer Bergsteiger den Verunglückten und informierte die Polizei. Die Crew des Notarzthubschraubers konnte nach dem Eintreffen an der Absturzstelle auf ca. 2.330 Metern Seehöhe nur mehr den Tod des 59-Jährigen feststellen. Die Leiche des verunglückten Wanderers wurde vom Polizeihubschrauber Libelle zu Tal geflogen.

 

 

Text: Redaktion, Fotos: Brunner

09. Juli 2017 um